Gegenlicht und diffuses Licht bringen Stimmung ins Bild. Doch was tun, wenn man schon am frühen Nachmittag fotografieren muss oder einfach mal den Glanz im Fell von Pferd oder Hund betonen möchte? Direktes Licht kann eine echte Herausforderung sein aber auch den Blick auf das Wesentliche freigeben: Dem vierbeinigen Model selbst. Tipps zum Umgang mit direktem Licht für eure Tierfotos gibt’s hier!
Direktes Licht bringt’s auf den Punkt
Ich persönlich finde, dass man sich gar nicht von der Sachlichkeit des direkten Lichtes abschrecken lassen muss. Denn gerade Fachzeitschriften beispielsweise nutzen gerne Bilder, an denen das fotografierte Tier den Mittelpunkt bildet, und nicht die Stimmung des Fotos. Schließlich geht es in den Beiträgen meistens um ein spezielles Thema, sei es um eine besondere Hunderasse oder die richtige Hufpflege. Dokumentierende Bilder sollen dabei vor allem die Inhalte darstellen und klar erkenntlich machen. Perfekt für den Einsatz von direktem Licht. Denn Frontallicht rückt das Model, also z.B. die besondere Hunderasse bzw. das Thema wie in etwa einen perfekt gepflegten Pferdehuf ins „richtige“ Licht. Es lenken kaum Schatten am Motiv ab, da das Licht das Model von vorne ganz sachlich beleuchtet.
Zudem ist der Umgang mit dem direkten Licht nicht immer zu umgehen. Habt ihr z.B. ein Sammelshooting mit mehreren Tieren geplant, müsst ihr schlichtweg schon am früheren Nachmittag mit eurem Fotoshooting beginnen. Für Portraits könnt ihr zwar noch in den Schatten ausweichen, doch Laufbilder von Pferden auf der Weide finden dann unausweichlich im sommerlich harten Licht des Nachmittages statt. Um möglichst wenig harte Schattenkanten auf dem Fell zu erzeugen, hilft das direkte Licht.
Wie genau ihr mit dem direkten Licht bei eurem nächsten Hunde- oder Pferdefotoshooting umgehen könnt, erfahrt ihr hier: